Christian Doppler lebte und wirkte an verschiedenen Orten und an allen diesen Orten (mit Ausnahme von Bruck an der Leitha) gibt es Gedenkstätten, am meisten davon natürlich in seiner Geburtsstadt Salzburg.
Die Basis einer Ikonographie sind Bilder aus Dopplers Leben, von denen allerdings nur wenige bekannt sind. Das früheste bekannte Bild ist ein Aquarell, das Doppler zu seiner Hochzeit im Jahr 1836 malen ließ, zusammen mit einem entsprechenden Bild seiner jungen Gattin Mathilde. In späteren Jahren ließen die Nachkommen Dopplers Kopien dieser beiden Hochzeitsbilder malen; der Christian Doppler Fonds besitzt zwei weitere Paare.
Drei weitere Bilder Christian Dopplers stammen aus seiner Zeit in Prag (1835-1848): Zunächst eine Lithographie, von der es mehrere Kopien gibt. Doppler fügte dieser Lithographie seinen Wahlspruch an und schenkte angeblich Kopien davon an Bekannte. Dem Neuen aufgeschlossen ließ Doppler zwei Daguerreotypien anfertigen: eine mit einem physikalischen Gerät in seiner Hand und eine weitere mit seiner Frau und drei seiner Kinder im Jahr 1843 oder 1844.
Diese hier beschriebenen vier Originale sind Vorlagen aller später angefertigten Statuen, Büsten, Reliefs oder Bilder Dopplers. Das bekannteste Werk ist das Monument in der Aula der Universität Wien, das zum Gedenken an Christian Dopplers hundertsten Geburtstag von G. Leisek geschaffen wurde. Kopien der Büste dieses Monuments gibt es wiederum in Prag und Salzburg.
Eine Sammlung aller Bilder, historischen Kopien, Gedenkstätten und -tafeln ist auf dieser Website unter “Stationen“ abrufbar.